Integralmedizin

Der Begriff Integralmedizin wurde in den letzetn zwanzig Jahren gebraucht, um die Medizin ohne ideologischen Grenzen zu beschreiben.

Dass heisst, dass die einzige Sorge der Ärtzte wie der Patient wieder gesund wird und in dem Sinne unternehmen sie alles was sicher und wirkungsvoll ist, ansttat sich an irgendwelchen Dogmen egal ob östlichen oder westlichen zu halten.

Obwohl sich die Ärtzte auf den ersten Blick nur darum kümmern, dass die Kranken wieder gesund werden, ist dem leider nicht so. Wir müssen uns nähmlich bewusst sein, dass die medizinische westliche Doktrin eigentlich eine Ideologie ist und nicht Wissenschaft, weil sie nicht nur gegenüber den kognitiven Werten der Branche offen ist sondern auch gegenüber den Interessen der Branche.

Deswegen stützt sie sich im grossen Teil auf die Medikamenten- und Ausrüstungsindustrie, mit denen sie praktisch zusammenlebt und als Folge am Gewinn der Industrie interessiert ist ( weil sie auch von ihr etwas als Gegenleistung bekommt). Darüber wird nicht offen geredet und ich würde sagen, dass dieser Umstand sogar verdeckt werden will, weil sie nicht plausibel im Rücksicht auf die Natur der Branche ist.
(Über die Ideologie in der Medizin und ihrer Rolle in der Erhaltung der gesellschaftlichen Macht für das medizinische System schauen sie in einem anderen Text in dieser Kategorie nach.)

Wenn es nicht so wäre, gäbe es kein Bedürfnis nach Integralmedizin. Im Laufe meiner Spezialisierung aus Neurologie war ich negativ faszieniert mit der Tatsache, dass die Kranken am meisten als Versuchskanninchen oder als Konsumenten der medizinischen diagnostischen Prozedur dienen während die therapeutischen Verfahren sehr mangelhaft, nicht erfinderisch sogar kontraproduktiv waren.

Natürlich diese Thesen sollen cum grano slis verstanden werden, weil es in der klassischen Neurologie viele gute Therapien gibt. Als ich Akupunktur kennenlernte, war mir klar, dass sie bei neurologischen Krankheiten behilflich sein kann und mir wurde nicht klar warum verwendet man sie nicht mehr an der Abteilung… Erst später habe ich erfahren, dass es alles was festgesetzte Auffassungen stört nicht willkommen ist, weil sie jemandes Gewinn unterstützen.

Wir müssen uns aber bewusst sein, dass die klassische Medizin in vielen Bereichen keine Altrnative hat, wie z.B. bei den Krenkheiten die eine Intensivpflege oder sogar Operation verlangen. Es ist sehr wichtig für uns kritisch zu sein, um unterscheiden zu können,  wann und wo wir nach „anderen Mitteln“ greiffen sollen und wann am besten ist, sich an die Empfehlungen aus den medizinischen Lehrnbüchern und Fachliteratur zu halten. Es ist deswegen ein Riesenvorteil, wenn wir uns mit Kranken beschäftigen, dass wir Ärtzte sind, weil wir das nötige Grundwissen haben, so werden unsere Entscheidungen über das Schicksal eines Menschen auf den Tatsachen bsieren und nicht auf der Phantasie.

Also jede Therapie die typisch aus der klassischen Medizin ausgeschlossen ist, heisst alternativ. Die alternative Praxis die gemeinsam mit koventioneller angewandt wird, heisst komplementär (CAM).

Die Definition der integralen Medizin wäre folgende:
Die integrale Medizin (IM) entsteht durch die Kombination von konventionellen medizinischen Therapien und komplementären Therapien (CAM), die die Kriterien der auf Beweisen nach Sicherheit und Wirkung basierten Medizin erfüllt. Mit Anderen Worten IM nimmt das Beste aus beiden Welten.

Es gibt noch eine gute Definition, die auf die Holistik der IM verweist.
IM ist ärtztliches Behandlungssystem, das die gesamte Person (Körper, Verstand, Geist) alle Aspekte von allen Lebenssarten einbezogen in Betracht zieht. Sie betont das therapeutische Verhältrnis- Partnerschaft und benutzt alle passende Therapien konventionelle und/oder alternative.

Die Grundprinziepen der Integralmedizin können folgenderweise formuliert werden:

1. Partnerschaft zwischen dem Kranken und Therapeuten
2. Adekvate Verwendung aller passenden Methoden, so dass der Körper das eigene volle Potential zur Heilung entwickeln könnte
3. Betrachtung aller möglichen Faktoren, die zu der Krankheit auf dem Niveau des Körpers, Verstandes und Geistes, der Umgebung und der Gesellschaft beitragen
4. Eine kritische Stellungnahme gegenüber den konventionellen und alternativen Möglickeiten der Heilung
5. Anwendung der natürlichen und weniger invasiven Therapien immer wenn es möglich ist
6. die Therapeuten müssen an sich selbst arbeiten, so dass sie in der Lage wären, Modelle der Selbstentwicklung und Selbstuntersuchung zu werden