Magersucht (Anorexia nervosa) ist eine psychische Störung, bei der man ein falsches Bild vom eigenen Körper hat. Das Körperbild ist über eine gesunde Sicht der Realität hinaus verzerrt und führt zu einem Verhalten, das die Nahrungsaufnahme stark einschränkt oder den Kalorienverbrauch erhöht. Das Ergebnis ist eine pathologische Schlankheit, die die Entwicklung von Hormonstörungen und die Anfälligkeit für andere Krankheiten fördert.
Magersucht kann mit sehr niedrigen Dosen von Antipsychotika, Vitaminen, Nahrungsergänzungsmitteln und Verhaltenspsychotherapie behandelt werden.