Medizin, Ideologie und gesellschaftliche Macht
Das Hauptziel dieses Textes ist die Aufmerksamkeit des Lesers auf die Medizin als gesellschaftliches Phänomen und nicht nur als wissenschaftliches Phänomen zu lenken, um die wischenschaftlichen Konotationen der medizinischen Doktrin bewusst zu werden, die als Hauptziel die Aufbewahrung und Vergrösserung der gesellschaftlichen Macht der Medizin als des nationalen und internationalen Systems hat.
Es geht davon heraus, dass die an der Medizinischen Fakultät gelehrten Thesen nicht nur und ausschlieslich wissenschaftlich sondern ideologisch sind und auf den Beweisen- basierte Medizin ist das nicht, weil sie nicht alle möglichen Beweise einbezieht. Beides steht in Funktion der gesellschaftlichen Macht für bestimmte Menschengruppe.
Die Doktrinen der klassischen Medizin sind in den medizinischen Lehrbüchern systemetisiert und die Lehrbücher behaupten sie denotativ als die Wahrheit. Die Wahrheit ihrer Behauptungen basiert sie auf dem Grundsatz, dass diese Behauptungen aufgrund der wissenschaftlichen Untersuchungen postuliert sind bzw. des logischen Denkens. Mit anderen Worten sie basiert sich ausschlieslich auf kognitiven Werten also ob etwas logisch ist oder nicht (und nicht ob es profitabel ist oder nicht, schön oder nicht schön, modern oder nicht modern usw.).
Das Wertegericht bezeichnet die Gegenstände als gut oder schlecht. Das WertegericDie Tatsache allein, dass etwas gut oder schlecht ist, bezeichnet die Subjektivität des Behaupters bzw. ob etwas gut oder schlecht für denjenigen der es behauptet ist.ht bezeichnet die Gegenstände als gut oder schlecht.
These 1:
Die Wissenschaft ist die Quelle der objektiven Wahrheiten über die Welt. Die Wissenschaft hat mit den Wherten nichts zu tun, weder mit den Behauptungen noch mit den Theorien mit denen man zu Theorien kommt..
Einwand:
- Alle bewussten Aktionen werden von Werten und Überzeugungen gesteuert als uns die moderne Entscheidungstheorie sagt.
- Deswegen alle bewussten Aktionen der Wissenschaftler einbezogen Annahme oder Abstossen einer Theorie werden von Werten motiviert.
- Deswgen alles was mit der Wissenschaft zu tun hat, hat Wert.
Im SInne dieses Einwands könnten wir vielleicht unsere These mehr akzeptabel machen…Vielleicht könnten wir einen Unterschied zwischen den objektiven und subjektiven Werten machen und Behaupten, dass die Wissenschaft von den subjektiven Wrten frei ist.
Definition 1:
Die Werte wie zum Beispiel: die Wahrheit, Unifikation, explanatorische Macht sind grunlegende Werte für die Wissenschaft. Hier sind auch die kognitiven Werte. Die kognitiven Werte werden als die Indikatoren der Wahrheit genommen.
Definition 2:
Normen, Preferenzionen, Überzeugungen, Interessen, die nicht mit den kognitiven Werten korrelieren, sind unkognitiv oder sie haben eine kontextuelle Wert. Im Unterschied zu kognitiven Werten, die konstant sind, weil sie aus dem Prinzip der mathematischen Logik herausgehen, varrieren die kontextuellen Werte von einem zum andern Kontext.
Z.B. Direktor des Instituts neigt der Theorie, die sein Freund Wissenschaftler erfunden hat und nicht der Theorie, die konkret eine Frau aus dem andern Land erfunden hatund die auch der andern Rasse gehört… obwohl die beiden Theorien gleich akzeptabel oder unakzeptabel sind.
These 2:
Die Wissenschaft ist die Quelle der objektiven Tatsachen über die Welt, befreit von den Einflüssen der kontextuellen Werten.
Einwand:Kein Wissenschsftler ist unempfindlich auf nicht epistemologische Werte wie z. B. Loyalität gegenüber den Lehrern und Kollegen, Annahme der engeren Gemeinschaft usw. weil er am Ende nur ein Mensch ist. Weil es keine Wissenschaft ohne Wissenschaftler gibt, könnten wir eine Schlussfolgerung ziehen, dass die Wissenschaft von den unkognitiven Werten nicht frei ist, denn die Wissenschaftler sind selber nicht frei. Wenn die kontextuellen Werte auf die Wissenschaft den Einfluss ausüben ist ihr Einfluss immer schädlich, weil sie den Prozess des logischen Denkens stören bzw. des unabhängigen Schliessens.
Obwohl die Wissenschaft nur auf den kognitiven Werten liegen sollte, ist es leider nicht so und dass sollten wir in Rücksicht nehmen.
Deswegen können wir eine Folgerung schliessen und das ist…
- Die wissenschaftliche Gemeinschaft wird entscheiden welche Wissenschaft gut ist und welche schlecht ist genau so wie in den Revolutionen, Standards wurden durch die relevante Gemeinschaft gesetzt…
- Die angebliche Objetivität der Wissenschaft ist nichts anders als eine intersubjektive Abmachung zwischen den Wissenschaftlern.
- Die Wissenschaft ist nichts ander als ein soziopsychologischer Prozess der Überzeugung ähnlich dem politischen oder religischen Prozess der Überzeugung mit der Ausnahme der mehr definierten Standards.
- Die Wahrheit ist (nur) das, was die wissenschaftliche Gemeinschaft denkt.
Diese Schlussfolgerung heisst die soziologische Wendung in der Philosophie der Wissenschaft.
Wie wir alle wissen, ist Monopol sehr gefärlich. Die Anwendung der Wissenschaft in der Medizin ist nur teilweise möglich wegen den vielen im Prozess anwesenden Variablen.
Heutzutage gibt es in Medizin, weil die Informationen leichter durchfliessen, der Konsens über einige Probleme sogar auf dem Weltniveau bzw. die wissenschaftliche Gemeinschaft exiestiert auf diesem Niveau. Das Wissen ist in den Referenzlehrbüchern systematisiert und die Studenten aus der ganzen Welt lernen danach.
Dann folgt es daraus, dass es auch andere Wissen gibt, die die wissenschaftliche Gemeinschaft nicht in Rücksicht nimmt, obwohl sie dafür keinen Stützpunkt in den kognitiven Werten findet. Dieses andere Wissen ist ausserhalb Lehrbüchern sortiert worden und stellt in einer Hinsicht wissenschaftliche Subkultur dar. Weil der Staat eng verbindet mit dem Schulmedizinsystem ist, ist er in das direkt eingewickelt und diktiert seinen Bürgern was die Wahrheit in Medizin ist oder nicht ist. In dem Sinne etwas zu wissen heisst submisiv gegenüber von den Staat protegierten Informationsquellen bzw, Schulen sein.
Nach Platons Definition etwas zu wissen, heisst die Überzeugung haben über etwas was wahr ist. Die Person ist nach guten Grunden überzeugt, dass das gleiche wahr ist. Daraus folgt,dass das Wissen eine wohlgemeinte Überzeugung ist…
Damit kommen wir zum Problem der Ideologie in der Medizin.
Ideologe kann als ein geschlossenes Denksystem definiert werden, das auf bestimmten wahrheitsgetreuen oder nicht wahrheitsgetreuen Voraussetzungen basiert, die nach der subjektiven Wahl immer zu etwas oder zu einem dienen. Jede Ideologie ordnet die Welt in bestimmter Weise aufgrund einer Bedürfnis und das irreale Bedürfnis nach der Berechtigung irgendwelcher Ideologie schafft Fundamentalisten sowohl in der Politik und Religion als auch in anderen Bereichen. Jede Ideologie will um jeden Preis zeigen, dass sie richtig ist und leidet keine Kritik und Revision ausgerechnet deswegen, weil sie einem oder zu etwas dient, so wie sie ist, materiell und /oder psychologisch. Deswegen sagen wir , dass die Ideologie ein normativer Denkprozess ist. Sie schafft mentale Normen im Weltverstehen. Es ist nicht gut sich aus diesen Normen auszuschliessen.
Was ist die Ausbieldung sonst auch die medizinische als normativer Denkprozess? Das Ausbildunssystem wird uns belohnen, wenn wir die Denknormen annehmen, die es als Wahrheit postuliert.
Mit anderen Worten geht es um epistemologische Ideologie. Diese vorbeugt den Versuch, dass sich die Wissenschaft dem herrschenden Paradigma widersetzt, obwohl in der Definition der Wissenschaft steht, dass sie die Überprüfung der bestehenden Normen unterstützt, kann sie das dominante Paradigma darin hindern (erneut wegen der Frage der Macht). Wie wir es alle sehen können, ist es die wissenschaftliche Wahrheit nur das, was die etablierte wissenschaftliche Gemeinschaf behauptet. Ob es Korrektoren für diese Situation in der in hohem Masse die menschlichen kontextuellen Werte in dieser Gesellschaft als auch in allen anderen dominiieren, geben sollte oder gibt?
Jetzt kommen wir nah dem Punkt der gesellschaftlichen Macht in der Medizin. Die gesellschaftliche Macht ist das Mass der Fähigkeit eines Systems die Ressourcen in einem bestimmten Kontext zu kontrollieren. Ideologie in Medizien dient als Ideologie, die die gesellschaftliche Macht perpetuiert. Die Medizin kontrolliert ihre Umgebung und Ressourcen, indem sie ihre Produkte als die besten auf dem Markt verkauft. Dass sie die besten sind, sagt die medizinische Wissenschaft (oder die „Wissenschaft“). Die Medizin als jede andere gewselschaftliche Gruppe will je mehr und bessser die Ressourcen kontrollieren, um ihre gesellschaftliche Macht zu vergrössern und behalten. Deswegen braucht sie Ideologie. Das ist der Grund, dass es in den Lehrnbüchern steht, was es steht und alles was anders ist, ist ausgeschlossen.
Aufgrund der dargelegten Erwägungen halte ich, dass es für den Patienten nicht das beste ist, im irgendwelchen System medizinischer Ideologie ärtzlich behandelt zu werden, weil er einfach das therapeutische Optimum nicht bekommen wird.
Darum ist die integrale Medizin bis jetzt das beste Konzept der ärtzlichen Behandlung, weil sie alle (etablierte und subkulturelle) und nicht nur einige (eteblierete) Modalitäten in Rücksicht nimmt, die in der Restituton der Gesundheit dienen können. Die Mehrzahl der therapeutischen Modalitäten schafft den Synergie-Effekt und hilft einem schneller zum erwünschten Ziel kommen- GENESUNG.